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Ausbildung, Kinder und Jugendliche

Freie Zeit in Sicherheit – Neue Rettungsschwimmer für Neustadt

Veröffentlicht: 04.01.2020
Autor: Markus Weigl
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Der DLRG OV Neustadt a.d.Donau e.V. bildet 26 neue Rettungsschwimmer aus.

Im Dezember wurde wieder ein Rettungsschwimmkurs der DLRG abgeschlossen. Mit insgesamt 26 Teilnehmern in den Kategorien Junior-Retter, Rettungsschwimmer Bronze, Silber und Gold war es schon ein recht großer Kurs, wie Markus Weigl, der verantwortliche Ausbilder und Vorsitzender des Ortsverbandes mitteilt.

Über mehrere Unterrichtseinheiten im Hallenbad Neustadt wurde erlernt, wie verunglückten Schwimmern die notwendige Hilfe angeboten werden kann. So lernten die neuen Rettungsschwimmer, wie etwa Personen aus dem Wasser gebracht werden können, Transportieren und Schleppen funktioniert und man sich von in Panik befindenden Personen befreien kann, welche versuchen sich im Todeskampf an den Retter zu klammern.

Die Aufklärung über Gefahren am und im Wasser, wie etwa Staustufen, Wehre und Strudel gehörten ebenso zum Unterricht wie Eisgefahren, Verhalten bei untergehenden Autos und der Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Körpers.

Da parallel die Ausbildung von neuen Übungsleitern stattfindet, wurden diese im Kurs als Hospitanten eingesetzt. „So macht es richtig Spaß einen Kurs zu halten, wenn man von 12 Nachwuchsausbildern aus dem eigenen Ortsverband unterstützt wird.“ ergänzt Markus Weigl noch.

Kurse wie dieser zeigen, wie wichtig das Neustädter Hallenbad ist. In öffentlichen, kommunalen Hallenbädern kann noch eine ordentliche Grundlagenausbildung stattfinden, die in oft teureren und für die Ausbildung nicht geeigneten Spaß- und Freizeitbädern nicht möglich ist.

Es gibt gewisse Grundvoraussetzungen, welche für die Ausbildung notwendig sind. So benötigen wir mindestens ein 25m Becken mit min. 2m Wassertiefe. Außerdem ist es eigentlich Standard ein kleines Lehrschwimmbecken für die ersten Stunden des Schwimmkurses zu haben. Dies sollte eine Größe von ca. 8 x 12,50 m und eine Tiefe von zwischen 0,80 bis 1,20m haben. Dies steht aktuell leider nicht zur Verfügung.

So wird es in den kommenden Jahren sehr entscheidend für die Schwimmfähigkeit der Neustädter Bürger sein, dass das in die Jahre gekommene Hallenbad ersetzt wird. So gibt es immer wieder Probleme der alten und maroden Technik. Nicht mehr alle Fliesen sind in einem guten Zustand und die Dämmeigenschaften des Gebäudes sind weit weg von aktuellen Möglichkeiten. Gefragt ist beim Neubau natürlich ein Konzept, welches es ermöglicht nicht auf lange Zeit auf ein Hallenbad verzichten zu müssen.

Die Einwohnerzahl in Neustadt wächst. Positiv zu vermelden ist, dass auch die Anzahl der Kinder steigt. Weigl stellt die offene Frage: „Wollen wir ohne Hallenbad ganze Jahrgänge von Nicht-Schwimmern heranwachsen lassen?“.

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